Zuerst einmal will ich den Namen dieser Highline erklären: Nachdem
wir am vergangenen Freitag eine Highline-Erkundungstour in der
Riesenkopfgegend gemacht hatten, war Julian sehr motiviert, so viele
Leute wie möglich zu finden, die uns bei einer Highline an der Maiwand
helfen. Um bei den Gefragten keinerlei Bedenken aufkommen zu lassen,
fiel die Wegbeschreibung teils mehr, teils weniger präzise aus. "Kimmst
mit? Mia machan a Highline, glei bei mir hinterm Haus." Dass sich
zwischen Julians Zuhause und der Maiwand eine Autofahrt ins nächste Dorf
und ein 1 1/2 stündiger, teils eisiger Anstieg befindet, ist ihm wohl
kurzzeitig entfallen. Kein Wunder, dass Flo dann mit Straßenschuhen vor
der Tür stand.
Trotz erschwertem Aufstieg sind wir dann
ohne Verluste oben angekommen. Die Highline wird an zwei Bäumen
festgemacht und ist prinzipiell recht einfach aufzubauen. Die einzigen
Hindernisse sind stark verästelte Bäume am Boden der Schlucht, die beim
Verbindung legen gerne mal in die Quere kommen. Nach circa zwei Stunden
war die Line dann fertig. Bei den ersten Schritten merkte man, dass man
ganz schön Luft unterm Hintern hat.
Ebenso beschlich
mich das Gefühl, dass wir den Flaschenzug nur mit raufgeschleppt hatten,
um gerade genügend Spannung auf die Line zu bringen, damit wir nicht
auf dem Backup laufen.
Gute vier Meter Durchhang machten das Ganze zu einer eher slacken Angelegenheit. Eine typische Mittermaier-Line halt.
Zum
Glück kann ich mich schön langsam auch dafür begeistern, dass man mal
die Potenz daheim liegen lässt, weil es ja nur eine 70 Meter Highline
ist. Dementsprechend war die Line richtig schön zu laufen, wenn man mal
im Flow ist. Julian taugte die Line anscheinend auch, da er sie ohne
größere Probleme onsight beging.
Vielen Dank an Marie, Carina und Florian für´s Helfen beim Hochtragen und Aufbauen!!
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